Ostpreussen: Geflüchtete aus dem Land der dunklen Wälder
Im März 2019 neu aufgelegt. Doppelbiografie als Beitrag zur «Oral History»: eine wahre Geschichte über Krieg, Vertreibung und Flucht. Ein Liebesroman und Glaubensbekenntnis.
Diese Doppelmemoiren ihrer Eltern hat Gabriela Bonin gemeinsam mit ihrer Cousine Sonja Bonin herausgegeben. Die beiden Journalistinnen haben die Erzählungen konzipiert, redigiert, korrekturgelesen sowie mit historischen Fakten und Buchhinweisen ergänzt.
Das Zweite Deutsche Fernsehen (ZDF) hat die Autoren daraufhin im Dokumentarfilm «Geschichte treffen – Deutschland ’45, verlorene Heimat» porträtiert. Ihre Berichte leistet über den privaten Rahmen hinaus einen Beitrag zur «Oral History».
Das Buch ist als Printausgabe vergriffen. Es wurde im März 2019 online neu aufgelegt. Sie können es hier downloaden und hier durchblättern:
Hintergründe zum Buch findet man auch auf facebook.
Auszüge aus Rezensionen auf amazon
alle wurden mit 5 Sternen bewertet:
Das Buch "Zwei Wege aus Ostpreussen" konnte ich – einmal angefangen – kaum noch aus der Hand legen, so sehr beschäftigte es mich. Ich war ständig hin und her gerissen zwischen weiterlesen, weiterlesen, weiterlesen und doch mal zur Seite legen, durchpusten, sacken lassen und das Gelesen verdauen"
Liebliches Ostpreussen in Kindheitserinnerungen wie bei Christine Brückner, schreckliche Flucht und Vertreibung aus dem Paradies wie bei Walter Kempowski. Während das Erlebte bei Brückner und Kempowski literarisiert wird, treffen wir hier auf Nichtliteraten. Es ist alles schrecklich konkret und real und so banal und so fantastisch wie das Leben. (…) Wer sich unter solchen Umständen seine Ideale der Humanität bewahren kann, wie die Autoren dieses Berichts über die letzten Tage des deutschen Ostpreussens, dem folgt man mit grossem Interesse auf den verschlungenen Pfaden des grossen Trecks.
Wunderschön einfühlsam geschriebene Memoiren zweier "Kinder" aus dem ehemaligen Ostpreussen. Die Kindheitserinnerungen aus der Zeit, bevor Ostpreussen die Auswirkungen des Krieges zu spüren bekommen kam, sind Zeugnis einer glücklichen, unbeschwerten Zeit in der ehemaligen Kornkammer Deutschlands. Die Rückblende der Flucht, erschütternd, bewegend, traurig und beeindruckend geschildert, deckt sich in vielerlei Hinsicht mit den Erzählungen meiner Mutter, die ihre Heimat zusammen mit ihrer Mutter und jüngeren Schwester ebenfalls unter dramatischen Umständen im Januar 1945 verlassen musste. (…)
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