Ungereimte Gedichte – Spuren der Weisheit
Gedichte, die an Art Brut erinnern und auf eine Befreiung aus irdischer Verhaftung ausgerichtet sind.
Gedichte, von Verena Reinert-Amrein verfasst, von Gabriela Bonin begleitet und redigiert. Mit einem Vorwort des Philosophen Roland Marthaler. Erschienen im Offizin Zürich Verlag, 2016.
ISBN 978-3-906276-41-0
Klappentext
«Da kam jener Tag, an dem sie ihre geistige Verlorenheit als eine Konsequenz ihrer Zerstreuung in die Welt erkannte.» Fortan lässt sie ihre Gedanken nicht mehr von äusseren Ereignissen durcheinander werfen. Sie beginnt, mit ruhigem Herzen nach dem Geist zu forschen. In ihren Betrachtungen spürt sie den unverkennbaren Hauch der Wahrheit, sucht ihn zu fassen und in Worte zu verdichten. In einfacher Sprache, ländlich geflochten, entsteht wie von selbst eine Ausdrucksweise, die sich nur Jeremias Gotthelf zuweilen leisten konnte. Gedichte werden, die an die Tradition der art brut erinnern. Sie bergen das Licht wie ein ungeschliffener Edelstein. So harmlos diese Sichtweise wirken mag, so kompromisslos ist sie auf eine Befreiung aus irdischer Verhaftung ausgerichtet – das ist nicht einfach hinzunehmen!
Autorentext
Verena Verena Reinert-Amrein ( 1958 auf einem einfachen Bauernhof in der Zentralschweiz), heiratete in eine Wirtsfamilie. Sie half mit, das Gasthaus zu führen und wurde Mutter von zwei Töchtern. Später erlaubte es ihr die Zeit, sich mit Biographien grosser Menschen zu beschäftigen. Über Begegnungen mit der Philosophie und Kunst fand sie zu einer demütigen Herzensschau und zu geistigen Eingebungen. Inzwischen ist sie Grossmutter zweier Enkelkinder.
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